Bevor Sie eine Sonnenbrille kaufen, überprüfen Sie, ob sie folgende Kriterien erfüllt:
1. Ultraviolett-Filter 400 nM – suchen Sie auf dem Etikett der Sonnenbrillen das Zeichen UV 400. Diese Zahl gibt die Anzahl der Nanometer an. In der Praxis bedeutet dies, dass die Brillengläser die UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von 400 Nanometer absorbieren, einen 100% UV-Filter haben, und die Linsen die UV-A und UV-B-Strahlen absorbieren können.
2. Filterkategorie 3 – gibt die Lichtdurchlässigkeit der Sonnenbrillenlinsen an. Dieser Begriff wird oft fälschlicherweise verwechselt oder gleichgesetzt mit dem Begriff UV-Filter. Die sicherste Kategorie ist die dritte, die einen dunklen Filter mit einer Lichtdurchlässigkeit von 8-18% hat. Solche Sonnenbrillen sind für den alltäglichen Bedarf sowie am Wasser geeignet.
3. Polarisierte Linsen – beinhalten einen optisch präzisen Filter, der durch die Elimination von extremer Blendung und Lichtreflexion die Sehschärfe verbessert. Diese Linsen reduzieren zusätzlich die Ermüdung der Augen.
4. Antireflexbeschichtung – die Rede ist hier von einer speziellen Oberflächenbehandlung, die die störenden Reflexionen und Blendungen auf der vorderen, aber auch auf der hinteren Linsenoberfläche eliminiert. Der Vorteil der Antireflexbeschichtung ist die Verminderung der Ermüdung der Augen, eine komfortable Sicht und die erhöhte Sicherheit beim Fahren in der Dämmerung.